Beschreibung
Die 16-jährige Anna wird von alptraumhaften Visionen einer durch Klimakatastrophen und Kriege zerstörten Zukunft geplagt. Sie ist überzeugt, dass die Welt untergeht und sie nichts dagegen tun kann. Eines Tages wacht sie unerklärlicherweise im Jahr 2082 auf und ihre schlimmsten Albträume sind wahr geworden.
Statement des Direktors
Wie gehen wir mit ausweglosen Situationen um? Wie entkommen wir der Ohnmacht, wenn alles aussichtslos erscheint? Können wir es uns angesichts der aktuellen Krisen erlauben, auf das Gefühl der Hoffnung zu warten, um aktiv zu werden? Oder ist Hoffnung vielleicht etwas, das wir selbst erschaffen? Etwas, das entsteht, wenn wir uns trotz aller Widrigkeiten eine bessere Zukunft vorstellen und beginnen, diese neue Welt aktiv selbst zu erschaffen?
Direktor
Jonathan B. Behr
Jonathan B. Behr ist ein behinderter deutscher Filmregisseur.
Seit 2016 studiert er an der renommierten Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Kurzfilm „Follower“ lief auf über 70 Festivals weltweit, darunter der Berlinale und dem Deutschen Kurzfilmpreis.
Aktuell arbeitet er an einer Adaption von Jostein Gaarders Roman „Die Welt nach Anna“. Der Kurzfilm beschäftigt sich mit Klimaangst und wird von verschiedenen Wissenschaftlern und Klimaorganisationen unterstützt.
In seinen Arbeiten versucht Jonathan gesellschaftskritische Themen mit Genreelementen und Unterhaltung zu verbinden.